letztes Mal habe ich über den Boden geschrieben - unsere gemeinsame Grundlage, auf der wir bauen und uns bewegen. Heute möchte ich den Blick himmelwärts erweitern und uns in den größeren Zusammenhang der "Big History" stellen
– es schadet schließlich nicht, mal die Perspektive zu wechseln. Lies in meinem Artikel "Space-Baby", was mich dazu letzte Woche sehr bewegt hat.
Viel Freude beim Lesen wünscht dir
Ira Chief Encouraging Officer ;-)
Allseits Lösungen und wünschenswerte Zukünfte
Sich statt auf Probleme auf Lösungen und die bevorzugte Zukunft konzentrieren: Das ist der "lösungsfokussierte Ansatz", dem sich Elfie und Dominik von Solution Focus on Tour mit Haut und Haar verschrieben haben. In ihrem
wöchentlichen Podcast lassen sie andere zu Wort kommen, die ebenfalls lösungsfokussiert unterwegs sind. Ich hatte die Freude, eine davon zu sein. Mit ihrer wunderbar inspirierenden Gesprächsführung haben sie mich erzählen lassen über den Boden, den ich mit der Mutmacherei aufbereiten möchte und was eine positive Vision der Zukunft mit dem Weltall zu tun hat. In meinem Blogartikel erfährst du mehr zum Podcast. Oder vielleicht magst du
ihn dir gleich anhören?
Veranstaltungen mit der Mutmacherei
Hier findest du die nächsten Events, bei denen ich die Mutmacherei vorstelle, Tipps für mehr Positivität gebe oder den "Boden" aufbereite:
LCOY – Local Conference of Youth Austria
9. November 2019, VHS Rudolfsheim-Fünfhaus
Diese Jugendklimakonferenz von 8. - 10. November 2019 für alle 15-30-Jährigen wartet mit einem riesigen Programm auf. Ich freue mich, dass ich in meinem Workshop "Feelin' good in der Klimakrise?" mit den jungen Aktivist*innen darüber sprechen kann, wie sie sich einen positiven Ausblick auf die Zukunft bewahren können.
Neu im Mut-Map
Mutmachende Projekte und Initiativen aus der ganzen Welt zu verschiedenen Themenbereichen findest du in unserem Mut-Map.
Foto: Munus Stiftung
Munus Stiftung
Letztes Mal habe ich über den gemeinsamen Boden geschrieben, den es aufzubereiten gilt. Das war ganz bildlich gemeint. Doch wie schön: Es hat sich die Munus Stiftung gemeldet. Da geht's um "Boden für gutes Leben", und zwar ganz konkret. Sei es Grund und Boden, der allzu oft für Spekulationszwecke eingesetzt wird. Munus kauf Land auf, sodass nicht mehr damit spekuliert werden kann. Boden gewinnen also. Munus lässt auch
solidarische Landwirtschaft entstehen: Gemeinsam tragen die Mitglieder das Risiko, aber auch die Freude der Ernte und der Früchte eines guten Bodens. Du findest die Munus Stiftung nun auch in unserem Mut-Map.
Mutmach-Highlights
Zum Auffüllen deiner "Positiv-Depots" findest du hier eine Rückschau auf die
beliebtesten Mutmach-Nachrichten im Oktober: Was hat die Menschen am meisten zum Staunen angeregt, am meisten Reaktionen ausgelöst? Die Auswahl war nicht einfach – derzeit gibt es jeden Tag drei neue Mutmach-Meldungen auf unserer Facebook-Seite! Dort bekommst du die volle Mutmach-Dosis! 🙂
Rotherham in England hat entlang seiner Straßen 13 km Blumenwiese gepflanzt, gezogen aus lokalen Samen. Die Stadt wird damit zum
Anziehungspunkt für Bienen und bestäubende Insekten und erspart sich außerdem 23.000 GBP an Mähkosten. Denn es muss nicht immer englischer Rasen sein. Die Bilder dazu erfreuen das November-Herz ganz besonders.
Das klingt nach Lernen fürs Leben und einem Lehrplan, der sich sehen lassen kann: Reparieren als Kulturtechnik stärken - das haben sich neun Studiengänge in Deutschland vorgenommen. Mit verschiedenen Angeboten wie Repair Cafés
sollen Schüler*innen erkennen, was repariert werden kann und wie sie es selbst machen können. Im Artikel erfährst du mehr dazu.
Wahre Freundschaft und das vielleicht kleinste Ökodorf der Welt: Eine Handvoll langjähriger Freund*innen bauen sich nachhaltige Tiny Homes in enger Nachbarschaft, um die Pension in nachbarschaftlicher Gemeinschaft verbringen zu können. Die Paare haben jeweils ihre eigenen Häuschen, doch es gibt auch Gemeinschaftsräume.Schau dir die schönen Häuschen an!
Ein 17-jähriger Junge aus Tansania hat verstanden, wie tiefgreifend die Mädchen in seinem Umfeld während der Menstruation benachteiligt sind: Sie können meist die Schule nicht besuchen, da es keine Monatshygieneartikel gibt. Also hat er sich ans Erfinden gemacht und eine günstige, wiederverwendbare Binde entwickelt, die bis zu drei Jahre hält. Mittlerweile schult er Teams über Afrika hinaus und möchte allen Mädchen und Frauen durch seine Erfindung volle Teilhabe am Leben ermöglichen. Lies hier mehr über den mutmachenden Ziyaan und sein Projekt.
Anschub für die Mutmacherei
Bist du MuTiger als alle anderen, vielleicht sogar ein*e Mut-Mäzen*in? Gib unserer Arbeit mit deiner Mut-SpendeAuftrieb für einen Höhenflug zu positiven Ausblicken: Klick dich mutig! Das macht auch uns Mut. Denn in der Mutmacherei steckt nicht nur viel unbezahlte Arbeit. Es fallen auch Kosten an – etwa dafür, dass du in diesem Newsletterverteiler sein kannst, für die Website mit ihren vielen Features und für zahlreiche Services, die wir nützen, um DIR Mut zu machen. Wir freuen uns auf deinen Wertschätzungsbeitrag!
Inspiration
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